Guter DJ: Erfahrungen und Bewertungen
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Ein guter DJ kennt die wichtigsten Unterschiede
Zuerst einmal ist es wissenswert, dass es einen gravierenden Unterschied bei den Anforderungen an einen mobilen guten DJ und beispielsweise einen stationären guten DJ Kiel (auch Resident-DJ genannt) gibt. Der stationäre DJ, der jeden Auftritt in der gleichen Location absolviert, kennt sowohl die klanglichen Besonderheiten der Räumlichkeiten als auch die musikalischen Vorlieben des dort verkehrenden Publikums. Der mobile DJ muss sich bei jedem Auftritt flexibel anpassen können. Das gilt sowohl für die Einstellung der technischen Systeme als auch bei der Musikauswahl. Häufig muss der mobile DJ vorhandene Beschallungstechnik nutzen, die nicht optimal auf seine mitgebrachte Technik abgestimmt ist. Das heißt, die Anforderungen an das technische Können eines mobilen Discjockeys sind wesentlich höher als bei einem stationären guten DJ und anderswo.
Stationärer Dj
- kennt sich räumlich aus
- ist mit der Technik vertraut
- kennt das Publikum
Mobiler Dj
- muss flexibel sein
- muss mit unterschiedlicher Technik umgehen können
Ein guter DJ kommt nicht ohne Beobachtungsgabe und Menschenkenntnis aus
Die große Herausforderung für einen Discjockey besteht darin, das Publikum bei Laune zu halten. Das ist vor allem bei einem großen Altersquerschnitt der Gäste nicht immer ganz einfach. Die „älteren Semester“ wünschen sich eher die Musik der 1970er und 1980er Jahre oder wollen das Tanzbein zu Schlagermusik schwingen. Die Jugend bevorzugt dagegen elektronische Musik aller Art, obwohl auch dort die beliebten Oldies und Schlager ein Comeback feiern. Die Kunst eines DJs in Kiel und den anderen deutschen Städten besteht also darin, beide Vorlieben gekonnt zu bedienen. Auch macht es einen Unterschied, ob ein mobiler DJ beispielsweise bei einer Strandparty, einer privaten Feier, einer Betriebsfeier oder in einer klassischen Discothek auftritt. Er kann nur dann Erfolg haben, wenn er das Verhalten der Gäste genau beobachtet und daraus die richtigen Schlussfolgerungen für seine Musikauswahl zieht. Eine ordentliche Portion Menschenkenntnis hilft mir als DJ dabei, den optimalen Einstieg in das Musikprogramm zu finden. Ein Discjockey, der diese Kunst nicht beherrscht, läuft Gefahr, dass ihm die Gäste schon in der ersten halben Stunde davonrennen.
Ein mobiler DJ und Event-DJ braucht anpassungsfähige Technik
Wer sich wie ich als mobiler Event-DJ erfolgreich betätigen möchte, kommt nicht ohne eine gehörige Portion technische Anpassungsfähigkeit aus. In manchen Locations gibt es fest installierte DJ-Pulte und Beschallungsanlagen. Dort reicht es aus, die Musikbestände auf Platten, CDs oder als MP3-Dateien auf einem Notebook, das Mikrofon, den DJ-Kopfhörer und Anschlusskabel mitzubringen. In anderen Locations muss der mobile DJ aus Kiel und anderswo auch die gesamte Technik für die Beschallung und Effektbeleuchtung zur Verfügung stellen sowie auf- und abbauen. Viele Neueinsteiger bekommen bei beiden Varianten Probleme. Sie scheitern beim optimalen Zusammenspiel zwischen den vorhandenen Anlagen und ihrer eigenen Technik. Oftmals kommen sie mit ihrem vorhandenen Lautsprecherportfolio mit Räumen nicht klar, in denen es Hall- und Echoeffekte gibt. Ihnen kann ich als erfahrener DJ nur empfehlen, beispielsweise in einer leerstehenden Fabrikhalle oder dem leeren Saal einer gastronomischen Einrichtung verschiedene Varianten des Aufbaus und der Klangsteuerung zu testen.
Ist ein individueller Stil bei einem guten DJ ein unverzichtbares Muss?
Hier gibt es gegenteilige Meinungen. Bei der Art der Darbietung der Musik könnte ein unverkennbarer Stil die Plattenfirmen aufmerksam machen. Das beste Beispiel dafür ist Paul van Dyk, der es mit seinen Kreationen bis an die Spitze der Charts geschafft hat. Wer als Event-DJ hinter dem klassischen DJ-Pult bleiben möchte, ist mit Flexibilität besser beraten. Solche Discjockeys sollten sich lieber an die Vorlieben des jeweiligen Publikums und die Besonderheiten der Objekte anpassen, in denen sie die Auftritte absolvieren. Außerdem lässt sich ein beispielsweise für Technosounds entwickelter Stil nicht 1 zu 1 auf jede andere Art von Musik übertragen.
Braucht ein guter DJ unbedingt Moderatorentalent?
Bei der Antwort auf diese Frage kommt es auf die Art der Auftritte an. In den Clubs ist es inzwischen nicht mehr üblich, die Musik durch Moderationen zu unterbrechen. Wer als guter DJ aus Kiel und anderswo in klassischen Discotheken arbeiten möchte, braucht also lediglich einen guten Text für die Begrüßung des Publikums. Ganz anders präsentiert sich die Lage bei den DJs, die auf verschiedenen Events auftreten möchten. Sie kommen ohne Moderatorentalente nicht aus. Sie müssen spontan agierende Sprachvirtuosen sein, um durch das Programm führen zu können. Außerdem sollten sie keine Scheu vor dem Kontakt mit VIPs aller Genres haben und ein paar Fremdsprachenkenntnisse mitbringen, um sich mit internationalen VIPs verständigen zu können. An einem Grundsatz sollten Discjockeys bei ihren Moderationen unbedingt achten: Politische Statements können einen Discjockey schnell ins Aus kicken und sind deshalb konsequent zu unterlassen.

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